Dokumentationen
Die hier vorgestellten Dokumentationen zeigen, dass biologisch erzeugte Lebensmittel mehr als die Abwesenheit von Pestiziden sind. Es gibt noch viele andere Gründe, Bio-Produkte aus einer für die Umwelt und die Gesellschaft nachhaltigen Erzeugung zu bervorzugen.
Der von eindeutigen Interessensgruppen aufgebrachte Mythos, dass eine Ernährung von 9 Milliarden Menschen nur durch Gentechnik und Agrochemie möglich sei, wird in der Dokumentation "Zukunft pflanzen - Bio für 9 Milliarden" in das Reich der Geldträume geschickt.
Weitere Dokumentationen beschäftigen sich mit der Vergiftung unsere Umwelt, unserer Mitmenschen und uns selbst durch die Agrochemie verstärkt durch den Einsatz von "Genetisch Manipulierter Organismen" (GMO), die durch Resistenzgene eine Erhöhung des Giftcocktails in unseren Lebensmitteln ermöglichen.
Die Dokumentation "Was uns wirklich nährt" zeigt hingegen auf, was wir für unsere Gesundheit sofort ändern können. Hier werden u.a. Ergebnisse des kanadischen Wisssenschaftlers Prof. Richard Béliveau, der deutschen Apothekerin und Chemikerin Dr. Johanna Budwig, des Heidelberger Instituts "Deutsches Krebsforschungszentrum" und der Berliner Universität "Charité" vorgestellt. Es ist selbstredend, dass die Ernährung dabei vorzugsweise aus dem biologischen Anbau bezogen werden sollte.
Zudem finden Sie hier Beiträge über Solidarische Landwirtschaft, Garten Coops, Food Coops und Transition Town Projekte.
Dokumentationen Agrochemie und Gentechnik (GMO)
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Zukunft pflanzen – Bio für 9 Milliarden
"Anhand von Beispielen aus Mexiko, Japan, Malawi, Kenia, Senegal, den USA und mehreren europäischen Ländern veranschaulicht sie, dass ökologische Landwirtschaft, die umweltgerecht und ressourcenschonend verfährt nicht nur möglich, sondern auch ertragreicher ist als die konventionelle"
"In der Lebensmittelkette müsse den Bauern wieder eine Schlüsselrolle zukommen"
Mehr zu diesem Thema auf Arte / Interview mit Marie-Monique Robin -
Unser täglich Gift
"Man darf nicht vor allem Angst haben. Aber mein Ernährungsverhalten hat sich während meiner Recherchen verändert. Brot, Eier, Gemüse und Obst kaufe ich nur noch Bio. Übliche Äpfel zum Beispiel sind eine Katastrophe. Sie werden etwa 40 Mal mit Pestiziden bespritzt."
Marie-Monique Robin - Interview auf Arte
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Monsanto, mit Gift und Genen
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Marie-Monique Robin am 11. März 2008, als Arte ihren Dokumentarfilm Monsanto, mit Gift und Genen ausstrahlte. Darin behandelte sie verschiedene Skandale von Monsanto und zeigte auf, wie der Konzern die sehr großzügige amerikanische Gesetzgebung im Gentechnik-Bereich buchstäblich diktiert hat. Sie beschrieb von den USA bis nach Vietnam und von Europa bis Paraguay die aggressiven kommerziellen Praktiken des amerikanischen Agro-Chemie-Multis. Monsanto ist heute weltweit die Nummer eins im Bereich gentechnisch verändertem Saatgut. Das dazugehörige Buch wurde in 16 Sprachen übersetzt. Die taz nannte den Film „beeindruckend direkt“.[2]. Der Film erhielt zahlreiche Preise unter anderem: den internationalen Umweltschutzpreis Rachel Carson Prize, den Umwelt-Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe und den Ekofilm-Festival Preis in der Tschechischen Republik 2009.
Mehr zu Marie-Monique Robin - Wikipedia -
Das stille Gift - Wenn Pestizide krank machen
"Wir kommen alle ständig in Berührung damit: Auf unseren Feldern, in unseren Vorgärten und inzwischen auch in unserem Essen: 15.000 Tonnen des Pestizids Glyphosat werden jedes Jahr in Deutschland eingesetzt"
Mehr zum Thema (z.B. Roundup von Monsanto) auf ZDF
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Männer vom Aussterben bedroht - Arte Dokumentation über Umweltgifte.
Der Film von Sylvie Gilman und Thierry de Lestrade ist eine wissenschaftliche Ermittlung, die beunruhigende Fakten aufdeckt und störende Fragen aufwirft.
Mehr zum Thema auf Arte -
Food, Inc. - Was essen wir wirklich?
"Dargestellt wird die Monopolisierung der Lebensmittelindustrie, die bestimme, was von der Bevölkerung verzehrt wird und was diese über die Nahrungsmittelproduktion wissen soll"
Mehr zum Thema auf Foodwatch.de
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Anorganischer Phosphatdünger der Agrochemie - 114 Tonnen Uran auf unsere Felder!
Diese Dokumentation zeigt, dass Phosphat bald zu Ende geht. Damit wird die agroindustrielle Landiwrtschaft auch ein jähes Ende finden. Bis dahin werden aber über die ungereinigten anorganischen Phosphatdünger jährlich (nur in Deutschland) 114 Tonnen hochgiftiges Uran und viele andere Schwermetalle (z.B. Kadmium) auf unsere Felder verteilt (Minute 18:38). Woher wohl das Uran in unserem Trinkwasser kommt?
Ab Minute 43 zeigt Dr. Phillipe Hinsinger, Agrarwissenschaftler aus Montpellier, dass gerade alte Nutzpflanzen problemlos mit dem im Boden vorhandenen Phosphat umgehen und gedeihen können. -
Good food bad food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (von Coline Serreau)
Coline Serreau: "Es sind schon viele Filme über Katastrophenszenarien gedreht worden, die als warnende Appelle verstanden werden wollten. Sie haben ihre Berechtigung gehabt, doch jetzt ist es an der Zeit, den Blick darauf zu richten, dass es auch Lösungen gibt. Man muss jenen Bauern, Philosophen und Ökonomen Gehör verschaffen, die uns mit ihren Überlegungen nicht nur erklären, wie unser Gesellschaftsmodell in der ökologischen, finanziellen und politischen Krise versinken konnte, die uns allen bekannt ist, sondern die darüber hinaus nach Alternativen suchen und diese auch umsetzen."
Im Film werden Experten, Biologen und Landwirte befragt, die alle dasselbe Ziel verfolgen: eine Optimierung der Böden und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die Protagonisten in Serreaus Film kämpfen nach Aussage des Films dagegen, "dass die Erde durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet wird, dass das Saatgutangebot durch multinationale Konzerne auf ein Minimum beschränkt und die Bauern durch die Abhängigkeit von diesen Konzernen oft in den Ruin getrieben werden."
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Die Schlacht um den Teller (Arte Doku)
Was essen wir morgen? Natürliche, lokale, nachhaltig angebaute Produkte aus kleinbäuerlichen Betrieben oder industriell hergestelltes Fast- und Trash-Food? Klonfleisch aus den USA oder genetisch veränderter Reis, angereichert mit Eisen und Zink, aus Südkorea? Gemüse aus vertikalen Gewächshäusern, gebaut in den Zentren der Megalopolen, von dort frisch auf den Tisch unter Verzicht auf weite, umweltschädliche Transportwege? Wer wird hungern, wer wird satt? Diese Dokumentation sucht Antworten.
Dokumentationen Gesundheit
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Was uns wirklich nährt - Hippokrates: Die Nahrung sollte unsere Medizin sein.
"Hauptsache satt werden! - Über Generationen bestimmte dieser Leitsatz, was auf den Tisch deutscher Familien kam und von ihnen gegessen wurde. Heute weiß man aber, dass Hippokrates, der berühmte Arzt des Altertums, mit seiner Forderung, das Essen Medizin sein sollte, recht hatte."
Mehr zum Thema auf RBB / Film von Angelika Wörthmüller
Dokumentationen erneuerbare Energie
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Leben mit der Energiewende - Der Kinofilm - Version 1.4
Diese äußerst spannende Dokumentation von Frank Farenski berichtet über die Widerstände gegen die Energiewende, die nach Ansicht des Autors vor allem von finanzorientierten Multiplikatoren gezielt erzeugt werden.
Mehr zum Film von Frank Farenski
Beiträge über Einkaufsgemeinschaften, Food Coops, Solidarische Landwirtschaft und Transition Towns
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Solidarische Landwirtschaft in Freiburg: Die Strategie der krummen Gurken
Unterstützen Sie diesen Film von www.cinerebelde.org
"Wir möchten den Film einer möglichst breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, deshalb könnt ihr den Film in voller Länge online umsonst genießen. Um dies zu ermöglichen freuen wir uns über Spenden oder Bestellungen zum Solipreis. Mit eurer Spende tragt ihr dazu bei, laufende Kosten zu decken und weitere Filmproduktionen zu ermöglichen." (Zitat auf www.cinerebelde.org)
Die GartenCoop Freiburg setzt das erfolgreiches Modell "Solidarische Landwirtschaft" um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100% samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts.
Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: Die Strategie der krummen Gurken
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In Transition 2.0 (Doku über die wachsende Transition Town Bewegung)
Unterstützen Sie diesen Film von www.transitionnetwork.org durch den Kauf einer DVD via Transition Town Bielefeld e.V.
Der Film "In Transition 2.0" (OmU; 65min) zeigt wunderbare Beispiele aus der Transition-Welt (u.a. aus Japan, Neuseeland, Indien, England, den USA uvm. ) über die vielfalt & positive Kraft der Transition Bewegung und der Projekte vor Ort.
Die Idee ist, den Film "In Transition 2.0" bei euch vor Ort zu zeigen; begleitet von Informationen und anderen Aktivitäten rund um eure Transition-Initiative, eure Projekte usw.
Mehr erfahren könnt Ihr unter http://www.transition-initiativen.de/ oder unter http://www.transitionnetwork.org
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Willkommen im Bioparadeis (Dokumentation einer Wiener Food Coop)
Dieser kurze Beitrag zeigt eine Food Coop, die als Verein organisiert ist.
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Food Coop d'Speis
Ein Beitrag vom ORF2 über eine Wiener Food Coop.
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Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft im WDR
Solidarische Landwirtschaft - Ein Beitrag vom WDR
Dokumentationen Fracking
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Gasland
Flammen aus dem Wasserhahn, kranke Menschen, tote Tiere: Trotz vieler Alarmzeichen setzen die USA flächendeckend auf Fracking. Wie gefährlich ist die Gas-Fördermethode wirklich? Das explosive dokumentarische Roadmovie von John Fox wurde für einen Oscar nominiert und mehrfach ausgezeichnet.
Mehr erfahren über das Thema Fracking könnt Ihr unter www.gegen-gasbohren.de -
Gas Fieber
In Zurawlow im Süd-Osten Polens setzen sich die Bauern seit zwei Jahren gegen den amerikanischen Öl-Multi Chevron zur Wehr, der auf ihrem Land Schiefergas abbauen möchte. Unter anderem befürchten sie eine Gefährdung der Trinkwasserversorgung in ihrer Region durch die beim Fracking verwendeten Chemikalien. (Quelle: http://future.arte.tv/de/thema/wie-geht-es-weiter-mit-dem-schiefergas)
Mehr erfahren über das Thema Fracking könnt Ihr unter www.gegen-gasbohren.de
Kurzfilme von bio-food-coop.de
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Registrieren / Wie kann ich mitmachen?
Dieses kurze Video zeigt, wie Du bei bio-food-coop.de mitmachen kannst.
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Passwort vergessen / Wie kann ich mein Passwort zurücksetzen?
Dieses kurze Video zeigt, wie Du Dein Passwort bei bio-food-coop.de zurücksetzen kannst.
- Mini Food Coop gründen
- Gründen Sie doch einfach Ihre Mini Food Coop für Bio Produkte mit Freunden, Nachbarn und (oder) Kollegen.
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